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| ©Hannah Siebern |
Infos:
Titel: Schneezauber: Blind Date zum Verlieben
Autor: Hannah Siebern
Autor: Hannah Siebern
Seitenanzahl: 229
Preis: 0,99 Euro (eBook)Veröffentlichung: 18. November 2017
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Für Mailin zählt im Leben vor allem eins: Das Aussehen. Bisher hat noch kein Mann ihren Ansprüchen genügt, dabei gäbe es durchaus jemanden, der sie interessieren würde. Brandon Black. Seine Stimme und sein Charme haben sie übers Telefon verzaubert, obwohl sie ihn noch nie gesehen hat. Doch warum fragt er sie nicht nach einem Date? Was hat er zu verstecken? Als Mailin endlich hinter den Grund für Brandons Zurückhaltung kommt, wird ihr Leben ganz schön durcheinander gewirbelt. Weihnachten steht vor der Tür und Mailin muss eine wichtige Lektion lernen: Und zwar wie man es schafft, mit dem Herzen zu sehen...
Vorweg muss ich sagen, dass ich die Ehre hatte, das eBook von Hannah Siebern vorab lesen zu dürfen - das beeinflusst meine Meinung über das Buch aber nicht. Es hat mir eine große Freude gemacht und ich freue mich riesig, dass ich darüber schreiben darf! 😊
Sarah-Mailin Watson ist Rechtsanwaltsgehilfin bei Leonard Frost - den wir aus dem ersten Schneezauber-Roman kennen. Sie ist Ende 20, mehr als nur oberflächlich und auf der Suche nach einer festen Beziehung. Mailin hat an absolut jedem Mann etwas auszusetzen, da kann er noch so ein gutes Herz haben, charmant und sympathisch sein - für sie zählt nur das Äußere. Keine Frage, dass Mailin mit dieser Eigenschaft auch aneckt und beim Leser wenig sympathisch rüber kommt. Klar, sie hat auch ihre guten Eigenschaften, aber im Großen und Ganzen hat sie mich ziemlich genervt mit ihrem Verhalten.
Brandon Black ist ehemaliger Feuerwehrmann und erledigt für einen Kollegen Dolmetscherarbeiten in einem Gerichtsverfahren, dass von Leonard Frost übernommen wurde. Brandon findet Mailin allein nur durch ihre Stimme mehr als nur sympathisch, traut sich jedoch nicht, sie um ein Date zu bitten, da er von Katie erfahren hat, dass Mailin sehr auf Äußerlichkeiten bedacht ist. Als Mailin bei einem Telefonat die Offensive ergreift und nach einem Kaffeedate fragt, willigt er ein und lädt sich zu einem Essen in einem Dunkelrestaurant ein. Dieses Date ist ziemlich amüsant, weil Mailin permanent Missgeschicke passieren, aber Brandon nicht. Als Mailin jedoch von einem schwerwiegenden Verlust, der ein paar Jahre zurück berichtet, bricht Brandon das Essen ab und verschwindet schnell. Mailin denkt natürlich sofort, dass es an ihren Missgeschicken gelegen hat und ist entsprechend enttäuscht. Brandon entscheidet aber direkt am nächsten Tag Mailin zu einem Gespräch zu bitten und ihr alles zu erklären. Dieses Gespräch läuft leider komplett aus dem Ruder, weil Mailin natürlich nur von ihrer Oberflächlichkeit geleitet wird und Reißaus nimmt - just als dann der Schneezauber beide - also Mailin und Brandon - mit einem Zauber belegt: Mailin soll lernen mit dem Herzen zu sehen und bekommt eine Lektion erteilt, wohingegen Brandon ein Geschenk erhält über das er kein Wort verlieren darf, da sonst dieses Geschenk sofort seine Wirkung verliert.
Die nächsten Tage sind für Mailin die reinste Tortour, die für den Leser aber mehr als lusitg ist und man das, was ihr widerfährt, auch gönnt. Einzig Brandon steht ihr in diesen aufwühlenden Tagen bei.
Wenn ich ehrlich sein soll, ging mir Mailin mit ihrer oberflächlichen Art und Denkweise ziemlich auf den Zeiger. Für mein Dafürhalten hat sie im Laufe des Buches eigentlich nur wenige Fortschritte gemacht und ihre Lektion nicht wirklich gelernt. Es kam eher für mich so rüber, dass sie ihre Entschuldigungen als notweniges Übel sieht, damit der Zauber endlich aufhört. Deswegen habe ich ihr auch jede Lektion gegönnt und musste sehr lachen, als sich mein Kopfkino sie in diesen Situationen vorgestellt hat. 😄
Sarah-Mailin Watson ist Rechtsanwaltsgehilfin bei Leonard Frost - den wir aus dem ersten Schneezauber-Roman kennen. Sie ist Ende 20, mehr als nur oberflächlich und auf der Suche nach einer festen Beziehung. Mailin hat an absolut jedem Mann etwas auszusetzen, da kann er noch so ein gutes Herz haben, charmant und sympathisch sein - für sie zählt nur das Äußere. Keine Frage, dass Mailin mit dieser Eigenschaft auch aneckt und beim Leser wenig sympathisch rüber kommt. Klar, sie hat auch ihre guten Eigenschaften, aber im Großen und Ganzen hat sie mich ziemlich genervt mit ihrem Verhalten.
Brandon Black ist ehemaliger Feuerwehrmann und erledigt für einen Kollegen Dolmetscherarbeiten in einem Gerichtsverfahren, dass von Leonard Frost übernommen wurde. Brandon findet Mailin allein nur durch ihre Stimme mehr als nur sympathisch, traut sich jedoch nicht, sie um ein Date zu bitten, da er von Katie erfahren hat, dass Mailin sehr auf Äußerlichkeiten bedacht ist. Als Mailin bei einem Telefonat die Offensive ergreift und nach einem Kaffeedate fragt, willigt er ein und lädt sich zu einem Essen in einem Dunkelrestaurant ein. Dieses Date ist ziemlich amüsant, weil Mailin permanent Missgeschicke passieren, aber Brandon nicht. Als Mailin jedoch von einem schwerwiegenden Verlust, der ein paar Jahre zurück berichtet, bricht Brandon das Essen ab und verschwindet schnell. Mailin denkt natürlich sofort, dass es an ihren Missgeschicken gelegen hat und ist entsprechend enttäuscht. Brandon entscheidet aber direkt am nächsten Tag Mailin zu einem Gespräch zu bitten und ihr alles zu erklären. Dieses Gespräch läuft leider komplett aus dem Ruder, weil Mailin natürlich nur von ihrer Oberflächlichkeit geleitet wird und Reißaus nimmt - just als dann der Schneezauber beide - also Mailin und Brandon - mit einem Zauber belegt: Mailin soll lernen mit dem Herzen zu sehen und bekommt eine Lektion erteilt, wohingegen Brandon ein Geschenk erhält über das er kein Wort verlieren darf, da sonst dieses Geschenk sofort seine Wirkung verliert.
Die nächsten Tage sind für Mailin die reinste Tortour, die für den Leser aber mehr als lusitg ist und man das, was ihr widerfährt, auch gönnt. Einzig Brandon steht ihr in diesen aufwühlenden Tagen bei.
"Ich fürchte, das reicht noch nicht. Ich habe keine Ahnung, was genau dieser Wintergeist von dir erwartet, doch ich bin mir sicher, wir finden eine Lösung."
Wenn ich ehrlich sein soll, ging mir Mailin mit ihrer oberflächlichen Art und Denkweise ziemlich auf den Zeiger. Für mein Dafürhalten hat sie im Laufe des Buches eigentlich nur wenige Fortschritte gemacht und ihre Lektion nicht wirklich gelernt. Es kam eher für mich so rüber, dass sie ihre Entschuldigungen als notweniges Übel sieht, damit der Zauber endlich aufhört. Deswegen habe ich ihr auch jede Lektion gegönnt und musste sehr lachen, als sich mein Kopfkino sie in diesen Situationen vorgestellt hat. 😄
Brandon ist einfach nur toll. Klar, allein schon das er ein Feuerwehrmann ist/war, macht ihn schon zum Helden, aber er ist auch von seinem Charakter her einfach nur zum verlieben. Wie kann ein Mann bitte nur so toll sein und einer Frau in "solchen" Situationen auch noch als starke Schulter zur Seite stehen ohne komplett die Fassung zu verlieren und einfach nur zu lachen?! Ich glaube, mir wäre das an seiner Stelle mehr als schwer gefallen, aber andersrum wollte er "sein Geschenk" auch nicht verlieren... Was ihm widerfahren ist, tat mir schrecklich leid! Ich glaube so ein Einschnitt ist selten so zu verkraften und er hat einfach das Beste aus seiner Situation gemacht. Das hat mir wirklich sehr imponiert.
"Wie schaffst du es, nicht zu verzweifeln, sondern das Leben trotzdem noch zu genießen? Ich verstehe das nicht."
Vor Brandon kann man also nur seinen Hut ziehen und das Geschenk was ihm gemacht wird, hat er mehr als nur verdient!
Trotz der Dinge, die den beiden widerfahren, ist Brandon immer an Mailin´s Seite und unterstützt sie, wo er nur kann. Er kämpft um sie und ihr Herz und sieht nur das Gute in ihr. Das hat mir sehr imponiert.
Schneezauber ist ein wunderbarer Vorweihnachts- bzw. Winterroman, der wirklich gut vermittelt, dass Äußerlichkeiten total nebensächlich sind und man auf die inneren Werte eines Menschen achten sollte. Mir hat er sehr gut gefallen weil er neben einer Prise Romantik sehr unterhaltsam und lustig war, auch wenn mir die Hauptprotagonistin zu oberflächlich in ihrem Wesen war.
Sehr schöner Roman für Zwischendurch, der locker und leicht zu lesen ist und mit einer guten Portion Humor.
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